“Ein Arbeitstag an der Seite des Ratsvorsitzenden der Ev. Kirche Deutschlands“
- unseres Landesbischofs Herrn Heinrich Bedford Strohm“ - 
von Kirchenrätin Andrea Wagner-Pinggéra

die pers. Referentin unseres Landesbischofs -  uns in Eschenau bekannt als Pfrin. z.A. Andrea Depner

Am 14. November konnten wir Frau Wagner-Pingérra, die persönliche Referentin unseres Landesbischofs Heinrich Bedform-Strom in unserem Männertreff begrüßen. Über 40 Personen waren gekommen, viele davon um unsere frühere Pfarrerin z.A. – damals noch Andrea Depner - wiederzusehen.
Ein Arbeitstag an der Seite unseres Landesbischofs, so wollten wir es von Frau Wagner-Pingérra erfahren. Sie schilderte einen Tagesablauf im Landeskirchen- amt in München. Insbesondere berichtete sie über ihre Zusammenarbeit mit unserem Landesbischof. Dieser ist seit 2011 Landesbischof der Ev.-Luth. Kirche in Bayern und seit 2014 Ratsvorsitzender der Ev.- Luth. Kirche in Deutschland. Er ist  durch seine menschenfreundliche und warmherzige Ausstrahlung bekannt. Das wurde von Frau Wagner-Pingérra  aus eigener Erfahrung  voll und ganz bestätigt. Seit 2007 ist sie persönliche Referentin im Landeskirchenamt. Dort beginnt ein „normaler“ Tagesablauf  zumeist mit einer Besprechung am runden Tisch im Bischofsbüro. Das Team, das hier zusammenkommt besteht aus acht Personen. Frau Wagner-Pingérra sitzt dabei zur Linken des Bischofs. Sie arbeitet dem Landesbischof vielfältig zu – so z.B. bei Predigtvorbereitungen, bei öffentlichen Reden, bei der Formulierung von Begrüßungen u.a.m.
Uns ist sie vor allem durch ihre Stimme bei den sonntäglichen Radioandachten des Bayer. Rundfunks bekannt. Zuletzt sprach sie am 4. November in der Morgenandacht zum Thema „Freiheit in Christus.“
„Last but not least“ ist sie Landespfarrerin der Johanniter. In dieses Amt, das ihr sehr am Herzen liegt, wurde sie am 9. Sept. 2018 in einem feierlichen Gottesdienst in der Münchner St. Matthäus-Kirche eingeführt. „Das Engagement der Johanniter im Dienst zum Wohl aller Menschen hat mich sofort angesprochen und ich freue mich außerordentlich auf meine Aufgaben als Landespfarrerin,“ sagte sie bei ihrer Einführung. Sie sieht dieses Ehrenamt als gute Ergänzung zu ihren Aufgaben als Referentin an der Seite von Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm.

R.Oe.

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"Die Zeugen Jehovas - eine Glaubensrichtung oder eine Sekte?"
Vortag von Dr. Matthias Pöhlmann (Sektenbeauftragter der Evang. Kirche Deutschlands -EKD)
10. Oktober 2018
 An diesem Themenabend erläuterte Dr. Matthias Pöhlmann, für alle leicht verständlich, die Zeugen Jehovas, von deren Gründung bis heute und über Besonderheiten dieser Sekte. Hier eine Zusammenfassung:

Die Zeugen Jehovas
Die Zeugen Jehovas sind eine sehr bekannte Sektenähnliche christliche Glaubensorganisation, welche sich sehr schnell durch aggressive Missionierung verbreitet.
1881 gründet Charles Russell die Zeugen Jehovas. Er hatte Glaubenszweifel entwickelt und wollte mit Hilfe einer Zeitschrift Leute dazu animieren die Bibel zu studieren. Daraus entstand eine kleinere Gruppe von sogenannten „Bibelforschern“. Dies sind die Startlöcher der Zeugen Jehovas.
Zu dem Namen Jehovas kommt es 1931 durch die Zusammensetzung aus Jahwe und Adonai (bedeutet auf Hebräisch Herr), also die Zeugen des Herren welcher bei ihnen Jehovas heißt: Zeugen Jehovas. Jehova ist der einzige souveräne Herrscher für die Glaubensgemeinschaft, alle anderen Götter und Religionen sind falsch und werden von Gott verachtet. 1919 hat Christus (nach Meinung der Gruppe) alle Religionen der ZJ zu seinen Allgemeinen Statthaltern auf Erden genannt. Die Führung solle vom heiligen Geist geleitet und hat den Auftrag, als „Sprachohr Gottes“ die Wahrheit zu verbreiten.
Heute gibt es schätzungsweise um die 8 Millionen Mitglieder. In 2005 gab es circa 6,5 Millionen Zeugen Jehovas weltweit, wenn man sich das Vorstellt ist das ungefähr ganz Dänemark, davon sind allein 165.000 Mitglieder in Deutschland. In den USA wiederum sind über 1 Millionen Anhänger der Gruppe bekannt. Pro Jahr kommen ca. 250.000 (Tendenz steigend) neue Zeugen Jehovas in die Gemeinschaft, wenn man das hochrechnen mit dem momentanen Zahlen werden in 2020 um die 8,3 Millionen Personen teilnehmen!

Die ‚Lehren‘ werden in bestimmten Räumen gehalten, die sogenannten Zusammenkunftshallen. In diesen Treffen studieren sie die Bibel (das „Gesetzbuch Jehovas“) z.B. es wird nur der allmächtige Gott angebetet der den Namen Jehova hat. Sie lehren außerdem in der Öffentlichkeit, z.B. vor eurer Haustür, beim Wachturm, Bei beliebten Plätzen (Münchner Innenstadt) oder mit Zeitschriften. Wenn man die ZJ fragt warum etwas so ist begründen sie alles mit der Bibel. Am wichtigsten bei der gesamten Lehre ist der Begriff „Harmagedon“ der bald anstehende Weltuntergang, bei dem nur 144.000 Zeugen Jehovas überleben werden, diese sterben dann nicht, sondern kommen in das Paradies.

Als Mitglied der ZJ hat man mehrere Verbote welche man nicht brechen darf, wenn doch dann gibt es Konsequenzen. Als ZJ darf man keine Partys, Discos oder Bälle besuchen (Abschlussball und Hochzeit ist erlaubt), genauso wenig wie Neujahr, Geburtstage oder Weihnachten (allgemein christliche Feste) zu feiern. Im Allgemeinen beteiligen sich Mitglieder der Gruppe außerdem nicht an Wahlen, oder z.B. auch Fans von Stars zu sein (Nachahmung). Die strengsten Verbote sind aber, dass man kein Fremdes Blut annehmen darf. Beispielweise eine Bluttransfusion ist verboten, es geben mehrere Leute ihr Leben dafür her, da sie während einer Operation kein fremdes Blut annehmen. Es gibt auch noch weitere Verbote welche aber nicht so wichtig sind wie die obigen.

Das Verlassen der ‚Sekte‘ wird als ausschließen lassen bezeichnet, die Folgen davon sind meist sehr heftig. Da man während man in der Gruppe ist keine Freunde Außer andere ZJ hat (ZJ denken alle anderen Menschen sind böse deswegen TEILWEISE keine weiteren Kontakte) ist man nach dem Austritt komplett alleine. Viele Personen kommen damit nicht klar, und nehmen sich sogar das Leben! Deshalb treten die meisten ZJ gemeinsam aus, damit sie nach dem Ausschluss trotzdem jemanden haben. Einige ehemalige Mitglieder verfallen in Angstzustände, andere in Depressionen. Das kommt daher da viele denken, wenn sie austreten / bzw. nach dem Austritt das der Teufel sie holen wird, oder dass sie baldig sterben werden (ihnen wird ja genau das die gesamte Zeit über erzählt). Die meisten Anhänger haben danach große Probleme ein normales Leben zu führen, da sie so gefangen in dem Glauben sind entweder zu sterben oder nicht in das Himmelreich zu gelangen. Dies hat meist jahrelange Folgen (ausnahmen bestätigen die Regel).

Die sogenannte Wachturm-Gesellschaft ist wie bei uns im Christentum der Papst, sie haben die Antwort auf alles („allwissend“) und können alles immer bestimmen und ändern. Außerdem beaufsichtigt sie die Vorbereitung von Publikationen, Zusammenkünften und Schulungskursen im Rahmen des biblischen Bildungswerks von Jehovas Zeugen. Momentan besteht sie aus 8 Männern, welche bei Änderungen etc. die untergeordneten Wachposten benachrichtigen. Diese wiederum leiten die Informationen mit einigen zwischenstoppen weiter an die jeweiligen „Ältesten“ (wie bei uns Pfarrer). Genannt wird das Ganze die „leitende Körperschaft“.

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Dr. Matthias Pöhlmann, 10. Oktober 2018
 
 
 

„Rundgang durch Heroldsberg mit seinen vier Schlössern.“
Nachmittagsführung mit Herrn Eberhard Brunel-Geuder.
11. Juli 2018
Wappen von HeroldsbergDie Ursprünge des Ortes gehen in das 11. Jahrhundert zurück. Der Ort gehörte ab 1391 über mehr als 400 Jahre zum Besitz des Nürnberger Patriziergeschlechtes Geuder. Die Geuder errichteten vier Schlösser, die heute noch zusammen mit der ehemaligen Wehrkirche im Ortsbild markant auffallen.
Albrecht Dürer fertigte als Freund der Patrizierfamilie Geuder 1510 die Federzeichnung Das Kirchdorf. Dies ist die älteste bildliche Darstellung der Ortschaft. Sie zeigt den historischen Ortskern, den noch heute die vier Schlösser und die evangelische Kirche St. Matthäus bilden.
Das Rittergut der Freiherren Geuder von Heroldsberg (Rabenstein) wurde 1796 zusammen mit den umliegenden Besitzungen der Freien Reichsstadt Nürnberg durch Preußen sequestriert.
1837 fand der Nürnberger Arzt Johann Friedrich Engelhardt in der Nähe von Heroldsberg den ersten Dinosaurier Deutschlands und schickte die Knochen zur Untersuchung an den Frankfurter Wirbeltier-Paläontologen Hermann von Meyer. Meyer bezeichnete den Saurier als Plateosaurus Engelhardti.

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Aktuelles aus Borneo
13. Juni 2018

Heidi und Wolfgang Oelschlegel aus Eschenau sind seit neunzehn Jahren für das Nehemia- Team, einem gemeinnützigen Verein (mit Sitz in Fürth) im Einsatz, anfangs in Afrika (Kenia), und seit nunmehr acht Jahren in Südostasien auf Borneo, der drittgrößten Insel der Welt tätig.
Anlässlich ihres Deutschlandaufenthaltes kam Wolfgang zu uns in den Männertreff, um über  die Arbeit Beider zu berichten. In der gut gefüllten Pfarrscheune unserer Kirchengemeinde berichtete und erzählte Wolfgang sehr anschaulich über die vielfältigen Aufgaben, die Beide im indonesichen Teil der Insel Borneo, in der Provinz West Kalimantan übernommen haben. So leiten sie u.a. ein Schülerwohnheim in Sanggau, wohin Kinder und Jugendliche  aufgenommen werden, um eine für sie geeignete Schule besuchen zu können, die es im Regenwald nicht gibt. Außerdem sind Heidi und Wolfgang immer wieder im Regenwald auf oft abenteuerlichen Wegen unterwegs, um Kindergärten in entlegenen Dörfern aufzubauen und zu betreuen.
Durch die Schulung von Frauen (und einigen Männern) in Grundlagen der Montessori-Pädagogik, die Ausstattung der Kindergärten mit Materialien und wo nötig die Unterstützung der Dorfgemeinschaften beim Neubau der Einrichtungen bekommen Kinder in dieser strukturschwachen und kaum entwickelten Region, die in der Regenzeit oft wochenlang nicht erreichbar ist, die Chance einer vorschulischen Bildungsgrundlage.
Die indonesischen Entwicklungspartner heben einen weiteren Aspekt der Arbeit hervor, wenn sie sagen: „Die Regierung mag unsere Kinder vergessen haben – aber Gott hat sie nicht vergessen.“
Die großzügigen Spende des Männertreffs und auch die reichlichen Einlagen am im „Körbchen“ am Ausgang, die Wolfgang nach Indonesien mitnehmen darf, sollen ein Dankeschön für seinen höchst interessanten Bericht und eine Ermutigung für die Fortführung  des sozialmissionarischen Dienst, den Wolfgang und Heidi leisten, sein.

OE

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Tagesfahrt nach Augsburg
9. Mai 2018

Dieser Tagesausflug führte uns nach Augsburg, in die Fuggerstadt. Die Stadtführung startete in der Fuggerei. Die Fuggerei in Augsburg ist die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt. Erbaut wurde die Anlage zwischen 1516 und 1523 unter Federführung des Baumeisters Thomas Krebs. Damals entstanden 52 Wohnungen um die ersten sechs Gassen. Die nach weitestgehend standardisierten Grundrissen erstellten Wohnungen in den durchwegs zweigeschossigen Häusern waren für die Verhältnisse der Entstehungszeit großzügig geplant. Geradezu modern war die Konzeption der Fuggerei als Hilfe zur Selbsthilfe. Die Sozialsiedlung war für von Armut bedrohte Handwerker und Taglöhner gedacht, die aus eigener Kraft, zum Beispiel wegen einer Krankheit, keinen eigenen Haushalt führen konnten. Sie konnten innerhalb und außerhalb der Fuggerei ihrem Broterwerb nachgehen und sollten im Fall der wirtschaftlichen Erholung wieder ausziehen. Den Bewohnern der Fuggerei blieb eine für die damalige Zeit geradezu luxuriöse Privatheit erhalten.

Die meisten Wohnungen in der Fuggerei sind etwa 60 Quadratmeter groß und haben einen eigenen Eingang. Die im Erdgeschoss liegenden Wohnungen verfügen fast alle über einen Garten, die im Obergeschoss über einen Speicher. Die Wohnungen sind an das Fernwärmenetz der Stadt Augsburg angeschlossen. Die mechanischen Türglocken, die per Zug betätigt werden, sind auch im Zeitalter der Elektrik durchwegs erhalten. Die Gehänge und Handgriffe der alten Glocken unterscheiden sich, angeblich, um in der dunklen Fuggerei (es gab noch keine Straßenbeleuchtung) Verwechslungen zu vermeiden. Die Aufnahmebedingungen sind immer noch dieselben wie zur Zeit der Gründung: Wer in der Fuggerei wohnen will, muss Augsburger, katholisch und gut beleumundet sein. Die Jahreskaltmiete für eine Wohnung in der Fuggerei beträgt bis heute den nominellen, inflationsunbeachteten Wert eines Rheinischen Gulden (umgerechnet 0,88 Euro). Die Nebenkosten tragen die Mieter (85,– Euro seit 1. Juli 2013).

Weitere Höhepunkte waren der Rathausplatz mit dem Perlachturm, die Kathedrale des Bistums Augsburg und Pfarrkirche der Dompfarrei Zum Heiligsten Herzen Jesu, die spätgotische Kirche des ehemaligen Klosters Sankt Georg, die Kirche und evangelische Pfarrei "Zu den Barfüßern", die modern restaurierte Moritzkirche, sowie viele interessante Gebäude am Rande der Führung.
Der Nachmittag war zur freien Verfügung, zur eigenen Erkundung der reichlich vorhandenen Sehenswürdigkeiten.
Es war eine gelungene Fahrt bei sehr schönem und warmen Wetter. Augsburg bietet viel historischer und interessanter Gebäude und Einrichtungen, die man nicht an einem Tag erkunden kann. Augsburg ist wirklich eine zweite Reise wert.

Ka

001 001 Augsburg Fuggerei Mai 2018002 017 Augsburg Fuggerei Mai 2018003 018 Augsburg Fuggerei Mai 2018
004 039 Augsburg Rathausplatz Mai 2018005 041 Augsburg Altes Rathaus mit Perlachturm Mai 2018007 048 Augsburg Rathausplatz Mai 2018
006 044 Augsburg Mai 2018008 049 Augsburg Mai 2018009 052 Augsburg St. Mortzkirche Mai 2018
010 053 Augsburg St. Mortzkirche Mai 2018011 062 Augsburg St. Ulrichkirche Mai 2018012 065 Augsburg St. Ulrichkirche Mai 2018

 

 

 

Themenabend mit Pfarrer Christoph Thiele
„Meine Erlebnisse als Militärpfarrer im ISAF-Winter Kontingent 2010-11 in Afghanistan“

In Afghganistan herrscht schon seit Jahrzehnten ein andauernder, nicht zu lösender Konflikt. Es ist ein Krieg, der in diesem gebirgigen Land nicht zu gewinnen gibt. Bedingt, unter anderem auch durch die Konflikte, hat sich hier ein weltweiter Terrorismus entwickelt. Alle Nationen, das ist auch das UNO-Mandat, sind verpflichtet, den Afghanen zu helfen, um den Terrorismus zu bekämpfen, zumindest in Grenzen zu halten. Die vereinigten Staaten von Amerika, Großbritanien und Deutschland sind in Afghanistan am stärksten vertreten; insgesammt sind ca. 11.000 Soldaten im Einsatz. Es sind über 50 Länder an dieser Aktion beteiligt, selbt Östereich mit drei Soldaten. Es sind dort keine Kampfeinsätze, sondern Hilfestellung in allen Lebenslagen für die Afghanen.  Die Hauptaufgabe der dort auf Zeit stationierten Soldaten ist unter anderem, dem Land zur Stabilität zu verhelfen, solziale Einrichtungen aufzubauen und Soltaten und Polizeikräfte auszubilden.
Die gesamte Situation in Afghanistan belastet natürlich psychisch jeden einzelnen Soldaten, daher ist es unbedingt notwendig, dass auch Militärpfarrer dort ihren Dienst leisten.
Pfarrer Thiele hat sehr anschaulich von seinen Erlebnissen und von der Notwendigkeit der militärischen Seelsorge erzählt. Es gab auch etwas, für ihn sehr erfreuliches: er hat einen Soldaten während seines Einsatzes in Afghanistan getauft und den jungen Soldaten später nach dem Einsatz in der Heimat kirchlich getraut.

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Themenabend mit Walter Zimmermann
14. Februar 2018
"Seniorengerechter Garten – was können wir tun"

Dieses Mal war die Veranstaltung sehr gut besucht. Wahrscheinlich hat jeder, der sein Rentenalter geniest, die gleichen Probleme; der eigene Garten macht doch viel Arbeit.
Walter Zimmermann, ausgebildeter Gärtner und langjähriger Mitarbeiter der Raiffeisenbank in Eschenau gab uns wertvolle Tipps und Hinweise, wie wir unsere Gartenarbeit im Alter besser organisieren und managen können, angefangen bei der Rasenfläche mit Moos und Unkrautbekämpfung, über Beerensträucher, Blumenstauden bis hin zum Beschnitt von Obstbäumen.
Natürlich ist jeder Vortrag in dieser Art eine wertvolle Hilfe, allerdings muss man die Anregungen auch umsetzten.

Ka

 

 

Bilderschau von Klaus Fleischmann "Vietnam"
10. Januar 2018

Vietnam zwischen Faszination und Tradition

Die Reise beginnt in Saigon der heimlichen Hauptstadt Vietnams im Süden. Hochhäuser, Banken und über 6 Millionen Einwohner offiziell. Hier pulsiert das Leben, diese Stadt schläft nie. Und doch hat sie sich Orte bewahrt, wo der Lärm draußen bleibt und wo die Tradition noch tief verwurzelt ist.
Ganz anders und viel ruhiger ist Dalat, das Paris Vietnams, in den Bergen. Sie gilt als schönste Stadt Vietnams. Angenehm vom Klima lädt sie ein zum Entspannen wenn man der Hitze entfliehen will. Wie aus einem Disney Film in die Realität gebracht verzaubert das Crazy House von Dalat seine Besucher.
Im Norden ist Ninh Binh mit der „trockenen Halong Bucht“, die mit ihren Karstfelsen und den grünen Reisfeldern dazwischen zu den reizvollsten Landschaften Vietnams zählt. Für Klaus Fleischmann gab Ninh Binh durch den engen Kontakt zu Freunden einen Einblick in die Kultur und die Lebensweise  der Vietnamesen. Das Weltnaturerbe Halong Bucht ist die meistbesuchte Region Vietnams. Einige Mythen ranken sich um die Entstehung der mehreren tausend Kalkfelsen in der Bucht, die steil und unnahbar aus dem Meer ragen. Ein faszinierendes Schauspiel bietet die über 900m lange Bay Chai Brücke die nachts in allen Farben erstrahlt und die Bucht erhellt.
Die 1200 km durch die grandiose Berglandschaft im Norden Vietnams zeigen das Land von einer unbekannten Seite. Noch ist der Norden Wenigen vorbehalten, die gern auf Luxus verzichten um Landschaften zu entdecken die durch ihre einmalige Natur und die Ursprünglichkeit der dort lebenden ethnischen Gruppen bestechen.
Con Dao im südchinesischen Meer ist ein geschichtsträchtiges Archipel aus 16 Inseln, das nach einer grausamen Epoche unter den Franzosen auch die Teufelsinsel genannt wurde. Die geschichtliche Vergangenheit, ein geschützter Urwald, zauberhafte Tauchgebiete, glasklares Wasser und noch fast menschenleere Strände locken auf die Inseln.
In einer fast zweistündigen Show präsentierte Klaus Fleischmann die Höhepunkte dieser faszinierenden Reise durch Vietnam. Untermalt mit original Hintergrundgeräuschen, ausgesuchter Musik und live Kommentaren von dem Abenteuer Vietnam machen diese Show zum Erlebnis.

Klaus Fleischmann

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004 2015 Vietnam 07 Ha Long Bay 03 Kopie005 2015 Vietnam 08 Motorradtour 02 Pu Luong NP 01 Kopie006 2015 Vietnam 08 Motorradtour 12 Bao Lac 07 Kopie
007 2015 Vietnam 07 Ha Long Bay 02 Kopie008 2015 Vietnam 10 Saigon 04 Kopie009 2015 Vietnam 02 Con Dao 04 Kopie